dnf logo neu 64

Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft e.V.

  • 800_Borgund-01.jpg
  • 800_Leardalstunnel.jpg
  • 800_Oslo-Holmenkollen-01.jpg
  • 800_Oslo-Oper-01.jpg
  • 800_Roeros-01.jpg
  • landscape-4389957_800.jpg
  • lofoten-4827611_800.jpg
  • norway-island-2075449_800.jpg
  • oslo-338255_800.jpg
  • oslo-900327_800.jpg
  • oslo-957396_800.jpg
  • oslo-957743_800.jpg

Skoerdeman - Geiger

Geiger

Agneta, eine liebevolle Mutter und Oma, steht am Fenster und winkt ihren Enkeln nach. Da klingelt das Telefon, jemand sagt: „Geiger“. Agneta holt eine Waffe aus einem Versteck und erschießt ihren Ehemann Stellan. Anschließend verwischt sie die Spuren und verschwindet spurlos.
Kommissarin Sara Nowak, eigentlich mit der Ermittlung von Fällen sexueller Ausbeutung junger Frauen betraut, hört von dem unerklärlichen Mord. Sara kennt die Familie aus ihrer Jugendzeit, war mit den beiden Töchtern jahrelang befreundet, Agneta war so etwas wie eine zweite Mutter für sie. Es gelingt ihr nicht, sich von dem Fall fern zu halten, sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

Und sie stößt auf viele Ungereimtheiten. Stellan, ein in Funk und Fernsehen bekannter Mann, hatte offensichtlich etliche Geheimnisse. So wie es aussieht, war er glühender Anhänger der kommunistischen Idee der DDR. Er hatte Verbindungen zu vielen Politikern aus Ost und West. Was nach harmlosen Partys aussah, könnte auch der Rekrutierung von Spitzeln gedient haben. Was steckt wohl dahinter?
Und wo ist Agneta abgeblieben? Wurde sie entführt, oder ist sie tot?
Vollkommen unübersichtlich wird die Sache aber, als Sara auf Mitarbeiter des deutschen Geheimdienstes trifft, gut getarnt mitten in Schweden auf Beobachtungsposten.
Und was hat es mit dem Unbekannten namens „Abu Rasil“ auf sich?

Dieser spannende, ungewöhnliche Krimi führt tief in die Zeit des kalten Krieges hinein. Hier spielen die Geheimdienste der Länder unrühmliche Rollen, in allen Bevölkerungsschichten verstecken sich heimliche Mitarbeiter, die aber auch ihr eigenes Süppchen kochen…. Ein fantasievoller Krimi mit vielen Überraschungs- effekten.

Gustav Skördeman, geb. 1965, ist Drehbuchschreiber, Regisseur und Filmproduzent und lebt mit seiner Familie in Stockholm. „Geiger“ ist sein Debütroman, erscheint in 20 Ländern und wurde gleich ein internationaler Erfolg. Die Geschichte ist als Trilogie angelegt.

Rezension: Angelika Steinhäuser

Gustav Skördeman
Geiger
Aus dem Schwedischen von Thorsten Alms
Titel des schwedischen Originals: „Geiger“
Bastei Lübbe AG, Köln 2021, 495 Seiten
ISBN 978-3-7857-2737-9
Preis: € 16,00

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.