… lautete das Motto eines Festivals mit norwegischer Literatur in Franken im Zusammenhang mit der Frankfurter Buchmesse 2019. Zwischen 10. Oktober und 8. November kamen gut zwanzig Verfasser aus Norwegen in die Metropolregion Nürnberg und stellten nach je einer Auftaktveranstaltungen der Stadt Nürnberg und dem Bayerischen Rundfunk Bayern 2 vorwiegend in inhabergeführten Buchhandlungen ihre neuesten Werke vor. Fünf dieser Veranstaltungen umrahmte die RG Franken/Oberpfalz kulinarisch mit norwegischem Gebäck und Häppchen aus Flatbrød mit verschiedenem Belag, schenkte den von NORLA („Norwegian Organisation for Litterature Abroad“) spendierten Aquavit aus und sorgte damit bei den Gästen neben dem geistigen auch für deren körperlichen Input.
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Wie der NRK im November berichtet, befindet sich unter den 80 000 Handschriften in der Bibliothek des Vatikans ein Tagebuch mit Einträgen darüber, wie im Jahr 1432 eine neue Verbindung zwischen Italien und Norwegen entstanden ist.
Vor knapp 600 Jahren verschlug es den italienischen Adeligen und Kaufmann aus Venetien auf die Insel Røst auf den Lofoten. Sein Schiff, beladen mit Wein, Gewürzen und Zypressen, war auf dem Weg nach Belgien, als im Ärmelkanal in einen Sturm das Ruder zerstört und die Segel zerfleddert wurden. Einen Monat lang trieb das Schiff auf See, bevor es auf Røst gestrandet ist.
Weiterlesen: Pietro Querini - Das Gesicht des Trockenfisch-Handels zwischen Norwegen und Italien
(v. l. n. r. Bernd Fitze-Frank, Renate v. Rüden, Klaus Hofmann, Peter v. Rüden, Barbara Teske, Marianne Kuhn, Ralf Warnecke)
Der Bremer Historiker und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Peter von Rüden ist neuer Vorsitzender der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft (DNF e.V.). Die Mitgliederversammlung wählte ihn in Baunatal bei Kassel einstimmig zum Nachfolger von Franz Thönnes.
Weiterlesen: Wechsel an der Spitze der DNF: Von Franz Thönnes zu Peter von Rüden
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Anfang Oktober berichtete das NRK darüber, dass die Besucheranzahl am Preikestolen einen neuen Rekord aufgestellt hat:
Genau 309 956 Personen stiegen im Sommerhalbjahr auf das Bergplateau.
Im Laufe von 10 Jahren ist damit die Anzahl der Touristen um 61% gestiegen, von 118 000 im Jahr 2008 auf 292 622 im Jahr 2018.
Man kann sich fragen, ob der Grund für diese Rekordzahl die Dreharbeiten für den Film „Mission Impossible“ mit Tom Cruise gewesen ist oder das andauernd gute Sommerwetter.
Oder trug zu diesen Zahlen auch die in diesem Jahr neu installierte Zähl-Apparatur bei? Früher wurden die Zahlen auf Grund der Menge der geparkten Autos berechnet.
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Ende Juli ging eine schlimme Nachricht durch die norwegische Presse: „Jägermeister“ hat 40 Jahre lang im falschen Regal des Vinmonopolet (= staatliche Verkaufsstelle von alkoholhaltigen Getränken) gestanden! Mindestens genau so schlimm aber war es, dass er jetzt an einer anderen Stelle einsortiert wurde.
„Jägermeister“ stand im letzten Jahr an dritter Stelle der Verkaufszahlen von Schnaps, nur überholt von zwei Sorten Wodka.
„Jägermeister“ ist für viele Norweger ein Synonym für „friluftsliv“ (=Aktivitäten im Freien) und gehört zum Lagerfeuer in den Bergen und zum Ankern nach einer Fahrt auf See.
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Ende letzten Jahres wurde die zweitlängste Hängebrücke Norwegens, die 1,5 Kilometer lange Hålogalandsbrücke an der E 6, mit zweijähriger Verspätung endlich dem Verkehr übergeben.
Schon während der Bauzeit waren große Herausforderungen aufgetreten: das chinesische Unternehmen sorgte für Verzögerungen, ging in Konkurs und hatte Schwierigkeiten mit dem Baumaterial.
Der Bau der Brücke in der Nähe von Narvik kostete fast vier Milliarden Kronen (ca. 400 Millionen Euro).
Weiterlesen: Nachbesserungen nach einem halben Jahr an der Hålogalandsbrücke
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Die ”Aftenposten” meldet am 2 Juli, dass vom April bis 30. Juni dieses Jahres 187 Personen nach einem Sturz mit dem e-Roller, dem eigenen oder einem geliehenen, zu Schaden gekommen sind. Sechs Personen davon wurden in Notaufnahme ins Krankenhaus gebracht.
Das Durchschnittsalter der Verunglückten liegt bei 30 Jahren. Die Anzahl der Männer ist doppelt so hoch wie die der Frauen: 123 zu 64.
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Norwegen trägt im Augenblick etwa ein Prozent zur weltweiten Pelztierzucht bei, zur Fuchsfellproduktion sind es drei Prozent.
In der norwegischen Pelzfarmindustrie sind ca. 500 Personen beschäftigt; sie macht bisher einen jährlichen Jahresumsatz von ca. 31 Millionen Euro.
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Bereits seit 2009 findet sich der Name „Sofie“ oder „Sophie“ unter den fünf beliebtesten Mädchennamen, im Jahr 2017 ist er an die erste Stelle gerückt. Bei den Jungen hat es „Jakob“ oder „Jacob“ auf den Spitzenplatz geschafft; im Jahr davor waren es „Nora“ oder „Norah“ und „William“.
Aus der langjährigen Statistik lässt sich ablesen, dass die Wahl der Mädchennamen allgemein beständiger ist als die für die kleinen Buben.