(c) Pixabay
Mangelndes Wissen und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und Sicherheit stehen ganz oben auf der Liste der Gründe, warum öffentliche Online-Dienste nicht genutzt werden. Auch der Einsatz elektronischer Ausweise bringt einige Herausforderungen mit sich.
Immerhin 5,3 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 16 und 79 Jahren geben an, dass sie in den letzten 12 Monaten einen Bedarf hatten, aber immer noch nicht darum gebeten haben, offizielle Dokumente, Leistungen und Anforderungen über die Webseite oder App der Behörden zu erhalten. Gemäß der Stichprobenerhebung kann dies hochgerechnet auf ca. 214.000 Norweger und Norwegerinnen zutreffen.
Jeder sechste Befragte gab an, dass die Nutzung der Webseite zu schwierig war oder dass er nicht wusste, wie sie funktioniert, während jeder siebte angab, dass er sich Sorgen um den Datenschutz und die Sicherheit seiner persönlichen Daten mache oder nicht bereit sei, online zu bezahlen, was auch mit Sicherheitsbedenken verbunden sein kann.
Quelle: www.ssb.no
Link zu Originalartikel
Hallo DNF-ler und Norwegenfreunde
Wir treffen uns zu unserem Julebord im Restaurant Pegnitzblick, Mittelbügweg 13 in Schwaig.
Beginn ist am Sonntag, 17.12.2023 um 17.00 Uhr, und Ende um 21 Uhr.
Parkmöglichkeiten findet ihr auf dem großen Parkplatz daneben.
Auch dieses Mal ist sicherlich für jeden etwas dabei!
Preis für das Buffet 39,90 € p.P, Getränke extra.
Zwischen den Gängen gibt es noch kleine Überraschungen ...
Ihr könnt gerne auch Freunde oder Bekannte mitbringen, wir haben diesmal genügend Platz.
Restaurant Pegnitzblick: Siehe hier...
Hier ist die Speisekarte als PDF
Wir wären euch dankbar, wenn ihr uns so bald wie möglich und verbindlich bis zum 07.12.2023 eure Teilnahme mitteilen könnt (Mindestanzahl 30 Personen).
Viele Grüße
Mange hilsener
Christian
Neues Kursprogramm für Norwegenfreunde ab Januar
Viele Norwegenfreunde wird es auch im kommenden Jahr wieder in den Hohen Norden ziehen, sei es zwecks Auswanderung, zum Bereisen des Landes, für den Angelurlaub oder zur Pflege von Freundschaften. Es zeigt sich hierbei immer wieder, dass Kenntnisse der norwegischen Sprache vieles dort im Alltag erleichtern und es sich so den Menschen im Land deutlich näher kommen läßt. Bei einer Ansiedlung und Arbeitsaufnahme in Norwegen wird es dann unabdingbar.
Eine Möglichkeit, die Sprache zügig und mit dem Arbeitsalltag vereinbar zu erlernen, bietet hier die Onlinesprachschule skandia-lingua.de mit ortsunabhängigem Unterricht, der über Videokonferenz in kleinen Gruppen gehalten wird. Zur Auswahl stehen hier neben mehreren Anfängerkursen auch solche für Lernende mit weniger oder guten Vorkenntnissen, wie auch Konversationskurse zum Training der Sprachfertigkeiten. Das kann besonders dann eine Rolle spielen, wenn sich die Sprache nicht täglich nutzen läßt. Das Programm ist über den angehängten Link einsehbar und die Kursanmeldung erfolgt über das Buchungsformular der Webseite. Die Schule ist unsere Partnerschule und daher erhalten die Mitglieder der DNF einen 5%igen Nachlass auf die Kursgebühren.
Wir wünschen euch guten Lernerfolg!
Hier geht es zur Website der Sprachschule... https://skandia-lingua.de/
Hier geht es zur Kursübersicht... https://skandia-lingua.de/norwegisch-kursinfo/
Heute wird ein neuer Krimi von Jo Nesbø - Das Nachthaus - vorgestellt.
Hier geht es zur Rezension...
(c) Foto: Renate von Rüden
v.l.n.r. Klaus Hofmann, Ralf Warnecke, Barbara Teske, Jürgen Teske, nicht auf dem Foto: Claus Schönberger
Mit einem überzeugenden und sehr emotionalen Bekenntnis für den Erhalt der DNF hat die Mitgliederversammlung am Samstag, den 25.11.2023, in Nürnberg ein klares Statement abgegeben.
Ralf Warnecke und Klaus Hofmann wurden als 1. und 2. Vorsitzender sowie Barbara Teske als Kassenwartin wiedergewählt. Die neuen Vorstandsmitglieder Claus Schönberger aus der RG Franken/Oberpfalz und Jürgen Teske aus der RG Westfalen freuen sich über ihre Wahl.
35 Jahre nach Gründung der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft hat die Mitgliederversammlung den Vorstand beauftragt, den Erneuerungsprozess der DNF voranzutreiben und eine komplett neue Satzung in Zusammenarbeit mit einem Anwalt für Vereinsrecht auszuarbeiten. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung soll neben der Nachwahl von zwei Vorstandsmitgliedern die neu erarbeitete Satzung diskutiert und beschlossen werden.
Eine geplante große Lesereise mit dem bekannten norwegischen Autor Edvard Hoem stieß auf großes Interesse und Zustimmung durch die Mitgliederversammlung. Die Lesereise soll im April 2024 in Bremen, Cuxhaven, Bellheim, Nürnberg, Leipzig und Berlin stattfinden. Die Lesungen werden vor Ort von den Regionalgruppen und lokalen Mitgliedern organisiert.
Die Regionalgruppe Hannover überraschte am Ende der Versammlung mit der wohl besten Nachricht des Tages:
Ein Team hat sich gebildet, das die Organisation der größten und aktivsten DNF-Regionalgruppe gemeinsam in die Hand nimmt, und damit ihre Auflösung im letzten Moment noch vermeidet!
Abgerundet wurde die von der RG Franken/Oberpfalz wunderbar organisierte Mitgliederversammlung mit einem sehr stimmungsvollen Norwegen-Multivisionsvortrag von Christian Römling, ehe der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und vielen interessanten Gesprächen endete.
(c) Foto: Christiane Hornung
DNF-Weihnachtsfeier
Termin: Samstag, 09.12.2023
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: KSC-Gaststätte, Teichgarten 2, 67063 Ludwigshafen-Friesenheim
Wir werden mit einer Kaffeezeit beginnen. Es wäre schön, wenn einige von Euch Plätzchen mitbringen würden.
Auch wird Deutsch-Norwegisches Quiz nicht fehlen, nicht ganz leicht, daher umso spannender - vorbereitet in diesem Jahr von Irmgard Hauffe.
Nach dem Quiz gibt es eine Verlosung kleiner Geschenke. Wir wollen wieder einen Krabbelsack machen.
Bringt dafür bitte jeder ein kleines Geschenk im Wert von ca. 10,- € mit.
Wir werden an diesem Abend à la carte speisen.
Wer von Euch CDs oder einen Stick mit skandinavischer Weihnachtsmusik hat, kann diese gerne mitbringen.
Die Technik bauen wir auf.
Außerdem werden wir noch einen kleinen Film zeigen: Wintereise mit dem Reisemobil – Zur Weihnachten und Silvester auf die Lofoten und in Schweden.
Für diese Weihnachtsfeier ist dringend eine Anmeldung, möglichst bis zum 06.12.23 notwendig, damit die Küche planen kann.
Auch Gäste sind wie immer ganz herzlich willkommen – traut Euch - wir freuen uns.
(c) Foto: Martin Kampffmeyer
Jubiläum der Norwegenfreundinnen und -freunde in Bremen - 30 Jahre Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft
„Ein Verein für die Freunde Norwegens“- so lautete die Überschrift über die Ankündigung der Gründung im Weser-Kurier am 19. Oktober 1993. Für 19.30 Uhr an diesem Tag wird in das Heim des Postsportvereins in der Werderstraße 66 eingeladen. Das, so meinte der Weser-Kurier damals, sei nun wirklich überfällig gewesen: „Zwei Dutzend solcher Gruppen gibt es in Deutschland und ausgerechnet in Bremen, wo mit Rune Bratseth Norwegens prominentester Fußballer spielt, gab es keine. Klar, dass dieser Zustand der Änderung bedarf.“ Und so geschah es.
Mittlerweile, nach dreißig Jahren, ist die heutige Regionalgruppe Bremen/Nordwestliches Niedersachsen die größte Gruppe in Deutschland mit mehr als 100 Mitgliedern. Auf 96 Seiten dokumentiert sie in einer Broschüre ihre Geschichte mit einer nahezu kompletten Auflistung der Veranstaltungen, Feiern und Touren der Wandergruppe. Das Programm ist vielfältig und bunt. So ziemlich alle wichtigen kulturellen und historischen Themen Norwegens wurden seit 1993 bei Gruppenabenden thematisiert: Die Stabkirchen, Edvard Grieg, Henrik Ibsen, die Geschichte des Landes sowie aktuelle politische Entwicklungen. Der Maler Edvard Munch ist gleich mehrfach im Fokus, einschließlich einer Reise zur Ausstellung seiner Werke 2020 in Düsseldorf, ebenso wie die Geschichte und Kultur der Sami. Auch die Geselligkeit, die Berichte der Wandergruppe, Treffen zum norwegischen Nationalfeiertag und der Austausch über Erlebnisse in Norwegen werden dokumentiert. Mit der Bremer Stadtbibliothek und der Buchhandlung Storm kooperiert die Regionalgruppe bei der Organisation der Vorstellung norwegischer Literatur, es gab Dichterlesungen, u.a. mit der bekanntesten Krimiautorin des Landes, Anne Holt.
Die Liste der Gratulanten mit Jubiläums-Grußworten ist lang. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte geht weit zurück in die Geschichte. Er erinnert an die Bremer Bergenfahrergemeinschaft, die im hiesigen Rathaus ein eigenes Zimmer hatte und, so Bovenschulte weiter, „in den Aufzeichnungen der Festung Bergenhus findet sich auch die eine oder andere Erwähnung Bremer Bieres“. Erst im Mai 2023, so Bovenschulte, wurden im Bremer Staatsarchiv verwahrte Hanse-Dokumente in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes aufgenommen, darunter „eine Urkunde von 1294, mit der König Erik II von Norwegen den Handel Bremens mit Norwegen privilegierte“. Der Bürgermeister dankt der Bremer Regionalgruppe für die Arbeit, die in dreißig Jahren geleistet wurde und gratuliert herzlich zum Jubiläum.
Ähnlich äußert sich Norwegens Botschafterin in Berlin, Laila Stenseng. Sie dankt dafür, dass die Mitglieder „so intensiv diesen Austausch zwischen der norwegischen Kultur, Geschichte und Gesellschaft gepflegt und gefördert haben“. Hans-Christian Specht, Norwegens Honorarkonsul in Bremen, richtet seinen Dank zum 30. Jubiläum an drei Damen, die mit viel Engagement die Regionalgruppe geleitet haben, Doris Knoop-Wittenberg, Renate Leopold und Renate von Rüden. Der Bundesvorsitzende der Gesellschaft, Ralf Warnecke würdigt es so: Ohne das ehrenamtliche Engagement sei die Leistung dieser dreißig Jahre nicht möglich gewesen. Die amtierende Regionalgruppenvorsitzende Renate von Rüden beschreibt: „Wir wollen Brücke zwischen Deutschland und Norwegen sein“. In den letzten Jahren hat die Regionalgruppe einen zweiten Ort in Norddeutschland in das Veranstaltungsangebot einbezogen: Cuxhaven mit seinen aktiven Mitgliedern habe sich zu einem zweiten Schwerpunkt entwickelt. Höhepunkt dieser Ausweitung war im Dezember 2022 ein Konzert mit Vortrag über „Ibsen und Grieg – die Giganten des Nordens“ auf Schloss Ritzebüttel. Nach nahezu genau dreißig Jahren findet die Jubiläumsfeier wieder in einem Ruderclub an der Weser statt, wo die verbindende Freundschaft im Mittelpunkt steht.
(c) The Nobel Prize
Der diesjährige Literatur Nobelpreis geht an den Norwegischen Autor Jon Fosse.
Weitere Informationen auf der Homepage...
und auf Facebook von "The Nobel Prize"
Der Norweger erhält den Preis für seine innovativen Theaterstücke und seine Prosa, die dem Unsagbaren eine Stimme geben, begründet das Literaturnobelpreiskomitee die Wahl.
«Sein immenses Werk, das in norwegischer Sprache (Nynorsk) verfasst wurde und eine Vielzahl von Genres umfasst, besteht aus einer Fülle von Theaterstücken, Romanen, Gedichtsammlungen, Essays, Kinderbüchern und Übersetzungen», so Anders Olsson, Vorsitzender des Literaturnobelpreiskomitees.
Jon Fosse folgt auf Annie Ernaux, die im vergangenen Jahr den begehrten Preis entgegennehmen durfte. Der norwegische Autor war bei den Buchmachern als Favorit gehandelt worden, und wir freuen uns sehr, dass er dieser verdienten Rolle gerecht werden konnte.
Programmleitung Ulrike Ostermeyer gratuliert im Namen aller Rowohlt-Mitarbeiter:innen:
«Mit Jon Fosse wird einer der ganz großen Autoren unserer Zeit ausgezeichnet. Ein ‹säkularer› Mystiker, der in seinem Werk das Geheimnis der Schöpfung beschwört, einer, der in der Tradition des Staunens und Zweifelns steht – eine Tradition, die in unserer immer lauter werdenden Welt verloren zu gehen droht. Wir bei Rowohlt freuen uns unheimlich für unseren Autor und gratulieren ganz herzlich!»
Weiterlesen: Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an den Norweger Jon Fosse
Fotos (c) Renate von Rüden
Zum Abschied ein Erinnerungsfoto: Die Fahrt auf der Oste war eindrucksvoll.
Norwegenfreunde aus Niedersachsen und Bremen auf der Oste
Die Oste war das Ziel des diesjährigen Ausflugs der Mitglieder der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft e.V. aus Niedersachen und Bremen. Die Idee zu dieser zentralen Veranstaltung hatte Rolf Tönnies aus Cuxhaven. Auf die Oste mit dem Schiff Mocambo, so war sein Plan. Die beiden Regionalgruppenleitungen in Hannover und Bremen/Cuxhaven, Bernd Fitze-Frank und Renate von Rüden, zögerten nicht und machten aus dem Plan einen gemeinsamen Beschluss. Detlef Palm, königlich-norwegischer Konsul, war einer der ersten Mitglieder, die sich für den Ausflug anmeldeten. Palm der im Landkreis Cuxhaven wohnt: „Ich habe so die Gelegenheit, meine Wahlheimat den Norwegenfreunden zu zeigen. Die Oste mit der Schwebefähre, ihre malerische Uferlandschaft und die Orte in der Nähe des Flusses sind nicht so bekannt, wie sie sein könnten.“ Davon konnten sich die über dreißig TeilnehmerInnen überzeugen. Renate von Rüden: „Wir hatten mehr Anmeldungen, als erwartet. Mitglieder aus Bremen und ganz Niedersachsen waren auf der Mocambo. Auch der Wettergott meinte es gut mit uns.“