Feier des 30. Jubiläums der Regionalgruppe Bremen/NwN
Weitere inhaltliche u. organisatorische Vorbereitungen sind angelaufen
Termin: Dienstag, 10.10.2023
Zeit: ab 17:00 Uhr
Ort: Al Pontile, (Bremer Ruder-Club Hansa), Werderstr. 64, 28199 Bremen
Telefon: (0175) 20 33 113
Mail:
Gäste Willkommen!!
Anmeldung ist erforderlich !!
Vortrag von Karin Dunse:
Streifzüge durch Oslo
Termin: Sonntag, 08.10.2023
Zeit: ab 11:00 Uhr
Ort: Kulturtreff Vahrenheide, Wartburgstraße 10, 30179 Hannover
Gäste Willkommen!!
Wanderung der Regionalgruppe Kurpfalz
Wann: Sonntag, 08. Oktober 2023
Ort und Uhrzeit: bei der RG-Leitung erfragen
Tel.: 06231-1053
Mail:
DNF-Wanderung:
Ökumenischer Hungermarsch Böhl-Iggelheim mit Irmgard und Peter Hauffe
Gäste Willkommen!!
Fotos (c) Renate von Rüden
Zum Abschied ein Erinnerungsfoto: Die Fahrt auf der Oste war eindrucksvoll.
Norwegenfreunde aus Niedersachsen und Bremen auf der Oste
Die Oste war das Ziel des diesjährigen Ausflugs der Mitglieder der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft e.V. aus Niedersachen und Bremen. Die Idee zu dieser zentralen Veranstaltung hatte Rolf Tönnies aus Cuxhaven. Auf die Oste mit dem Schiff Mocambo, so war sein Plan. Die beiden Regionalgruppenleitungen in Hannover und Bremen/Cuxhaven, Bernd Fitze-Frank und Renate von Rüden, zögerten nicht und machten aus dem Plan einen gemeinsamen Beschluss. Detlef Palm, königlich-norwegischer Konsul, war einer der ersten Mitglieder, die sich für den Ausflug anmeldeten. Palm der im Landkreis Cuxhaven wohnt: „Ich habe so die Gelegenheit, meine Wahlheimat den Norwegenfreunden zu zeigen. Die Oste mit der Schwebefähre, ihre malerische Uferlandschaft und die Orte in der Nähe des Flusses sind nicht so bekannt, wie sie sein könnten.“ Davon konnten sich die über dreißig TeilnehmerInnen überzeugen. Renate von Rüden: „Wir hatten mehr Anmeldungen, als erwartet. Mitglieder aus Bremen und ganz Niedersachsen waren auf der Mocambo. Auch der Wettergott meinte es gut mit uns.“
Fährverbindung zwischen Emden und Kristiansand eingestellt
Die MS Romantika der Reederei Holland Norway Lines fährt ab sofort nicht mehr zwischen Deutschland und Norwegen. Sie hat am 30. August bei Gericht beantragt, noch anstehende Zahlungen einzustellen. „Das Schiff fährt nicht mehr, der Ticketverkauf ist gestoppt“ erklärt das Unternehmen.
Die Verbindung nach Norwegen bestand erst seit April 2022 und hatte von Anfang an Schwierigkeiten im niederländischen Hafen Eemshaven, die zu großen Verlusten für das Unternehmen führten. Auch die Verlegung der Anlegestelle in diesem Jahr nach Emden (und zwischendurch nach Cuxhaven) brachte keine finanzielle Erholung.
Nach Aussagen des Unternehmens müssten sich „gestrandete“ Personen selbst um ihr Weiterkommen kümmern.
Die längste Steintreppe der Welt
Bald wird sie begehbar sein: Die „Helgelandstrapp“ in Mosjøen mit rund 5500 Stufen auf das Øyfjell. Sie ist länger als die an der Chinesischen Mauer mit nur 5100 Stufen; für ihren Bau waren viele tausend Steine notwendig, die mit Brechstange, Hammer und Meißel zusammengefügt werden mussten.
Im Augenblick ist noch die Midsundtrapp auf das 659 m hohe Rørsethorn bei Molde mit ihren 2200 Stufen die höchste zusammenhängende Steintreppe.
Wer es nicht ganz so extrem will, für den gibt es noch kürzere, aber nicht weniger spektakuläre Steintreppen in Norwegen:
• Trivselsskogen i Gloppen
• Oppstemten i Bergen
• Kragsethornet på Sunnmøre
• Akslastien opp til fjellheisen i Tromsø
• Reinebringen i Lofoten
• Djevelporten i Svolvær
• Tyventrappa i Hammerfest
• Trappa til Torghatten i Brønnøysund
Die allerlängste Treppe der Welt hat allerdings die Schweiz: Entlang der Schienen der historischen Standseilbahn führt eine Holztreppe mit 11674 Stufen zum Niesenkulm bei Interlaken.
https://www.nrk.no/nordland/na-star-verdens-lengste-steintrapp-klar-pa-helgeland-1.16497434
Bücherverkauf von Privat - ca. 200 verschiedene Bücher in Norwegischer Sprache
Frau Tappe hat eine Sammlung von ca. 200 Büchern in norwegischer Sprache, die Sie gerne für ein kleines Entgelt an interessierte Menschen verkaufen möchte.
Eine Liste der Bücher finden Sie als PDF zum Herunterladen.
Die Bücher werden ausschließlich von Frau Tappe verkauft!
Die Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft ist am Erlös nicht beteiligt!
Bitte setzten Sie sich mit Frau Tappe direkt per Mail in Verbindung unter...
Hier geht es zur PDF-Datei...
(c) Pixabay
Extremwetter "Hans"
Zerstörungen ungeahnten Ausmaßes hat das Extremwetter «Hans» im südlichen Teil Norwegens hinterlassen: über die Ufer getretene Flüsse führten zu Überschwemmungen, wie sie in diesem Ausmaß niemand in Erinnerung hatte, zerstörten Infrastrukturen wie Straßen und Stromleitungen, darauffolgende Erdrutsche rissen ganze Häuser mit sich, Tiere kamen in den Fluten um, die Ernte dieses Jahres ist zerstört. Die angerichteten Schäden belaufen sich nach ersten Schätzungen auf 100 Mio Euro, wahrscheinlich wird der Betrag noch wesentlich höher.
Die gemessenen Niederschlagsmengen waren allerdings bei weitem nicht die größten in den letzten Jahren – sie kamen nur an den falschen Stellen an: im Osten. Dort liegt nämlich der durchschnittliche Niederschlag im Jahr nur zwischen 300 und 500 mm, im Westen sind dagegen 2000 bis 3000 mm durchaus normal.
Ungefähr auf der Höhe des Langfjells im südlichen Teil Norwegens liegt die etwa in Nord-Süd-Richtung verlaufende Wasserscheide, an der sich die Fließrichtung des Wassers entscheidet: nach Osten oder nach Westen. Die Topographie im Westen weist hohe, teils steile Berghänge auf, das Wasser kann schnell abfließen und hat relativ kurze Wege ins Meer. Der Osten ist eher flach, das Wasser hat einen langen Weg ins Meer, die Flussumgebungen haben einen großen Einzugsbereich für zufließendes Wasser. Im Osten braucht es also viel weniger Niederschläge, um über Land große Wassermassen anzusammeln. So führen 80 mm Niederschlag in 24 Stunden im Osten bereits zur Meldestufe Rot („größte Gefahr“), während diese Menge im Westen dazu gerade mal zu Gelb („mittlere Gefahr“) reicht.
Normalerweise kommen die großen Niederschläge auch mit der Westströmung direkt von der Meerseite her. „Hans“ nahm aber den Umweg über das Skagerak nach Schweden (wo er auch große Verwüstungen hinterließ) und fiel von Südosten nach Norwegen ein.
(c) Klaus Hofmann
Was kostet der Urlaub heuer in Norwegen?
Es war schon immer etwas teuerer...
Mehrere Preissprünge für Dinge des täglichen Gebrauches im Laufe des letzten Jahres waren nicht nur in Deutschland und in anderen EU-Ländern, sondern auch in Norwegen an der Tagesordnung.
Manche Artikel, vor allem frischer Lachs und frische Forellen und bestimmte Obst- und Gemüsesorten – der Preis von Birnen ist allein von April bis Mai um 10% gestiegen – sind dort jetzt um über 30% teurer als im Vorjahr. Frischer Dorsch, gesalzene, getrocknete geräucherte Fischwaren, sonstige Gemüse und Kartoffeln kosten im Mai 2023 zwischen 25% und 30% mehr. Bemerkenswert ist außerdem, dass Süßwaren und Schokoladeprodukte erst im letzten Monat auffallend teuer geworden sind.
Für Urlauber aber noch ein paar gute Nachrichten zum Schluss: Billiger als im Jahr 2022 sind Benzin (- 4%) und Diesel (-14%), für eine Norwegische Krone muss man nur 0,86 € bezahlen bzw. bekommt man für einen Euro mehr als 11,54 norwegische Kronen (Stand 17. Juni 2023).