(c) Nordischer Klang e. V.
Nordeuropäische Kultur im Megapack: Der Countdown für die 33. Ausgabe des
renommierten Festivals Nordischer Klang läuft.
Greifswald, 15.4 - Auch in diesem Jahr wird Greifswald vom 3. bis 12. Mai zum attraktiven Mittelpunkt nordeuropäischer Kultur mit all ihren Facetten. Beim 33. Nordischen Klang werden zahlreiche Kulturschaffende aus Estland, Norwegen, Finnland, Dänemark, Island und Schweden Musik, Literatur und Kunst präsentieren und auch diskutieren. Der Ticketvorverkauf ist erfolgreich angelaufen. Eintrittskarten können sowohl vor Ort in der Greifswald-Information am Markt als auch online bei MVTICKET erworben werden. Die gemeinsame Schirmherrschaft teilen sich in diesem Jahr Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und die Kulturministerin des Schirmherrenlandes Estland, Heidy Purga. Zur Eröffnung am 3. Mai in der Greifswalder Stadthalle haben sich zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Gesellschaft und Diplomatie angekündigt. Die Botschafterin der Republik Estland Marika Linntam wird auf ihrem ersten MV-Besuch das Festival feierlich eröffnen.
Der Nordische Klang hat estnische Stimmen und Klänge voller Leidenschaft eingeladen: musikalisch eröffnet wird das Festival am 3. Mai von einer Soulqueen mit internationalem Renommé: Rita Ray ist der wohl populärste estnische Pop-Act in Deutschland. Die A-cappella-Gruppe Greip entfaltet ihren satten Sound ganz ohne Instrumente und präsentiert
ein stilistisches Feuerwerk aus Originalkompositionen, estnischen Folk-Adaptionen sowie Arrangements bekannter Hits. Die Singer/Songwriterin Haldi begeistert mit ihren verträumten Melodien insbesondere das jüngere Publikum. Nach ihrem fulminanten Durchbruch in Estland wird sie von Greifswald aus ganz sicher auch die internationalen Bühnen erobern. Das ebenfalls noch junge Rahel Talts Quartet ist nicht nur international besetzt, sondern spätestens seit einer gerade zu Ende gegangen Ostasientour, auf der man mit swingenden und modernen Sounds und einer energiegeladenen und fröhlichen Jazzfusion begeisterte, auch international gefeiert. Das Konzert mit der Estonian Sinfonietta verspricht ein ganz besonderes Highlight des diesjährigen Festivals zu werden. Das Ensemble, das bereits an zahlreichen der weltweit renommiertesten Spielstätten aufgetreten ist, ist laut Festivalleiter Marko Pantermöller der diesjährige Act mit längsten Vorlaufzeit. „Gäbe es für ein Konzert unter dem Titel ‚Luminosities‘ einen besseren Auftrittsort als den Greifswalder Dom mit seinen strahlkräftigen neuen Fenstern?“, freut sich Pantermöller. Erklingen wird abwechslungsreiche estnische Kompositionsmusik, darunter sogar ein Arrangement in Welturaufführung.
Von Hjorth & Rosenfeld stellen wir hier den Krimi - Die Schuld, die man trägt - vor.
Hier geht es zur Rezension...
Start der Lesereise durch Deutschland in Bremen
Der Norwegische Autor Edvard Hoem kommt auf Einladung der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft e. V. nach Deutschland.
Er wird an sechs Standorten aus seinem Buch "Der Geigenbauer" lesen und auch die persönlichen Hintergründe zu diesem Buch erläutern.
Gestern fand in Bremen die Auftaktveranstaltung mit einer Lesung im Wall-Saal der Stadtbibliothek Bremen statt.
Dank umfangreicher Vorankündigungen war die Lesung sehr gut besucht.
Die Leiterin der Regionalgruppe Bremen/NwN, Renate von Rüden, hat diesen Abend mit einleitenden Worten eröffnet.
Honorarkonsul Hans-Christian Specht richtete Grußworte an die anwesenden Gäste aus Bremen, Umgebung und Norwegen.
Die Moderation übernahm der Medienwissenschaftler und Historiker Prof. Dr. Peter von Rüden.
In seinen einleitenden Worten erinnerte Peter von Rüden an die Besetzung Norwegens genau von 84 Jahren, am 9. April 1940.
Damals wurden viele kulturelle Beziehungen zerstört.
Dieser Abend zeigt, dass die kulturellen Beziehungen inzwischen wieder durch "Brückenbauer" wie Edvard Hoem gewachsen sind.
Im Zwiegespräch zwischen Peter von Rüden und Edvard Hoem wurden auch die persönlichen Beweggründe für die Romane, "Der Geigenbauer, die Hebamme und der Heumacher" dargelegt.
Im Verlauf des Abends lasen Edvard Hoem und Frau Antje Subey-Cramer, Übersetzerin von Hoems Romanen ins Deutsche, mehrere Passagen aus "Der Geigenbauer" vor.
Dass die Lesung die Zuhörer begeistert hat, konnte man am anhaltenden Applaus erkennen.
Die Buchhandlung Storm aus Bremen, hielt für interessierte Zuhörer die drei oben genannten Bücher Hoems zum Erwerb bereit, welche vom Autor anschließend auf Wunsch signiert wurden.
Heute, am Mittwoch, 10.09.24 findet in Cuxhaven in der Stadtbibliothek eine weitere Lesung mit Edvard Hoem statt.
Stadtbibliothek, Kapitän-Alexander-Straße 1, 27472 Cuxhaven, Tel.: 04721/70070-800,
Honorarkonsul Hans-Christian Specht
v.l.n.r. Antje Subey-Cramer, Peter v. Rüden, Edvard Hoem
Übersetzerin Antje Subey-Cramer
Edvard Hoem
Der Anteil weiblicher Bürgermeister hat sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Nach der letzten Kommunalwahl im Jahr 2023 sind nun fast 37 Prozent der Bürgermeister des Landes Frauen, ein Anstieg von 1,3 Prozentpunkten gegenüber der vorherigen Kommunalwahl.
Der Frauenanteil in den Gemeinderäten beträgt nun 40,7 Prozent, eine Verbesserung um sehr bescheidene 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl vor vier Jahren. Mittlerweile gibt es nur noch 8 von 357 Gemeinde- und Stadträten, in denen der Frauenanteil unter 25 Prozent liegt. Der niedrigste Frauenanteil liegt bei 23 Prozent.
- In 38 Gemeinderäten sind Frauen in der Mehrheit, während es nur etwa 10 Gemeinderäte gibt, in denen der Männeranteil unter 45 Prozent liegt, sagt Terje Risberg, leitende Beraterin bei Statistics Norway.
Bei den Vorsitzenden liegt der Frauenanteil mit 44 Prozent auf dem gleichen Niveau wie in der Vorperiode.
Quelle: ssb.no
Trude Teige kommer til Flintbek
Wir freuen uns riesig, dass Trude Teige mit ihrem Übersetzer
Günther Frauenlob auf ihrer Lesereise auch in Flintbek* Halt
macht. Es ist die einzige Veranstaltung mit ihr im Bereich
Schleswig-Holstein/Hamburg – kommen Sie doch auch!
Montag, 29. April 2024, 19:30 Uhr
Bürger- und Sportzentrum Flintbek
Der Vorverkauf läuft.
Karten zum Preis von 15.- Euro gibt es in der
Bücherstube Flintbek, Rosenberg 22, 24220 Flintbek
Tel: 04347 3945 (auch WhatsApp und Signal)
Mail:
* Flintbek, 7 km südlich von Kiel
Veranstalter und Vorverkauf: Bücherstube Flintbek
Wohnkosten in Norwegen sind kräftig gestiegen
Seit dem Nullzinsniveau im Jahr 2021 sind die Wohnkosten für Eigenheimbesitzer um 45 Prozent gestiegen. Die Zinsaufwendungen haben sich im Durchschnitt innerhalb von zwei Jahren verdoppelt, sodass der Anstieg bei Eigenheimbesitzern mit höheren Hypotheken besonders groß ist. Für die Mieter waren die Mieten relativ stabil.
Ungefähr drei von vier norwegischen Haushalten besitzen ein Eigenheim. Da der Leitzins im Jahr 2021 bei null Prozent lag, ist der Zinssatz für Hypotheken parallel zu den Leitzinserhöhungen gestiegen. Der Zinssatz für Hypotheken ist ein wichtiger Faktor für die gesamten Wohnausgaben von Eigenheimen. Die Zahlen einer Umfrage zeigen, wie stark die Wohnausgaben von Eigenheimen in diesem Zeitraum gestiegen sind.
Die jährliche Gesamtsumme für Eigentümer belief sich im Jahr 2021 auf 154.700 NOK verglichen mit 176.000 NOK im Jahr 2023. Dies entspricht einer Steigerung von 14 Prozent. Wenn wir auf monatliche Kosten umrechnen, sind sie von 12.900 im Jahr 2021 auf 14.700 im Jahr 2023 gestiegen. Dies ist jedoch ein Durchschnitt für alle Eigentümer, und es gibt große Unterschiede bei den Ausgaben, die unter anderem davon abhängen, ob und in welcher Höhe und zu welchem Zinssatz eine Hypothek aufgenommen wird.
Im Durchschnitt zahlen Eigentümer im Jahr 2023 insgesamt 45 Prozent mehr an den gesamten Wohnkosten als im Jahr 2021.
Quelle: ssb.no
Es ist lange her, dass norwegische Weihnachtsbäume außerhalb der Landesgrenzen glänzten
Seit dem Spitzenjahr 2009, als Norwegen 94.000 Weihnachtsbäume ins Ausland exportierte, gibt es im Jahr 2023 fast keine Exporte mehr.
In den diesjährigen Monaten vor Weihnachten gingen gerade mal 15 Weihnachtsbäume ins Ausland.
Auch die Importe von Weihnachtsbäumen fielen geringer aus. Wie in den Vorjahren stammt der überwiegende Teil
der Bäume aus Dänemark, mit einer Importmenge in 2022 von über 180.000 Christbäumen.
In diesem Jahr jedoch wird die Anzahl weiter zurückgehen.
(c) Foto: Renate von Rüden
v.l.n.r. Klaus Hofmann, Ralf Warnecke, Barbara Teske, Jürgen Teske, nicht auf dem Foto: Claus Schönberger
Mit einem überzeugenden und sehr emotionalen Bekenntnis für den Erhalt der DNF hat die Mitgliederversammlung am Samstag, den 25.11.2023, in Nürnberg ein klares Statement abgegeben.
Ralf Warnecke und Klaus Hofmann wurden als 1. und 2. Vorsitzender sowie Barbara Teske als Kassenwartin wiedergewählt. Die neuen Vorstandsmitglieder Claus Schönberger aus der RG Franken/Oberpfalz und Jürgen Teske aus der RG Westfalen freuen sich über ihre Wahl.
35 Jahre nach Gründung der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft hat die Mitgliederversammlung den Vorstand beauftragt, den Erneuerungsprozess der DNF voranzutreiben und eine komplett neue Satzung in Zusammenarbeit mit einem Anwalt für Vereinsrecht auszuarbeiten. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung soll neben der Nachwahl von zwei Vorstandsmitgliedern die neu erarbeitete Satzung diskutiert und beschlossen werden.
Eine geplante große Lesereise mit dem bekannten norwegischen Autor Edvard Hoem stieß auf großes Interesse und Zustimmung durch die Mitgliederversammlung. Die Lesereise soll im April 2024 in Bremen, Cuxhaven, Bellheim, Nürnberg, Leipzig und Berlin stattfinden. Die Lesungen werden vor Ort von den Regionalgruppen und lokalen Mitgliedern organisiert.
Die Regionalgruppe Hannover überraschte am Ende der Versammlung mit der wohl besten Nachricht des Tages:
Ein Team hat sich gebildet, das die Organisation der größten und aktivsten DNF-Regionalgruppe gemeinsam in die Hand nimmt, und damit ihre Auflösung im letzten Moment noch vermeidet!
Abgerundet wurde die von der RG Franken/Oberpfalz wunderbar organisierte Mitgliederversammlung mit einem sehr stimmungsvollen Norwegen-Multivisionsvortrag von Christian Römling, ehe der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und vielen interessanten Gesprächen endete.
(c) Pixabay
Mangelndes Wissen und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und Sicherheit stehen ganz oben auf der Liste der Gründe, warum öffentliche Online-Dienste nicht genutzt werden. Auch der Einsatz elektronischer Ausweise bringt einige Herausforderungen mit sich.
Immerhin 5,3 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 16 und 79 Jahren geben an, dass sie in den letzten 12 Monaten einen Bedarf hatten, aber immer noch nicht darum gebeten haben, offizielle Dokumente, Leistungen und Anforderungen über die Webseite oder App der Behörden zu erhalten. Gemäß der Stichprobenerhebung kann dies hochgerechnet auf ca. 214.000 Norweger und Norwegerinnen zutreffen.
Jeder sechste Befragte gab an, dass die Nutzung der Webseite zu schwierig war oder dass er nicht wusste, wie sie funktioniert, während jeder siebte angab, dass er sich Sorgen um den Datenschutz und die Sicherheit seiner persönlichen Daten mache oder nicht bereit sei, online zu bezahlen, was auch mit Sicherheitsbedenken verbunden sein kann.
Quelle: www.ssb.no
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