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In Deutschland wurden nach den Kontakt-, Ausgangs- und Versammlungseinschränkungen in der Zeit hoher Covid-19-Inzidenzen im Jahr 2021 mehr Kinder geboren als in vielen Jahren zuvor. Das gleiche Phänomen stellen jetzt auch die Norweger fest:
Nachdem 2020 die absolut wenigsten Geburten in einem Jahr registriert wurden, kamen im ersten Halbjahr im ganzen Land 27 471 Kinder zur Welt, das sind 1 157 (4,4 %) mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Allerdings unterscheiden sich dabei die einzelnen Regierungsbezirke (fylkene) deutlich voneinander. Während im Bereich Førde (ehemalige Fylke Sogno g Fjordane) die Anzahl der Geburten um 27% angestiegen ist und sich die Anzahl der Geburten im Lofoten-Krankenhaus fast verdoppelt hat, ist sie in der Finnmark um 7 % gefallen: auch in der neu gebildeten Fylke Innland ist sie um 6,2 % gefallen.