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20 Prozent weniger Geburten seit der Jahrtausendwende
Nachdem im vorletzten Jahr die Geburtenanzahl in Norwegen kurz auf 57 393 angestiegen war, fiel sie 2022 fast um 9 % auf 52 011. Das ist annähernd die gleiche Anzahl wie vor 20 Jahren.
Im Lauf der letzten 50 Jahre haben sich noch einige auffällige Veränderungen ergeben:
1970 bekamen mehr als 75 von 100 Frauen im gebärfähigen Alter ein Kind, mit jährlichen Schwankungen ging diese Zahl bis jetzt zurück auf gut 40. Während im Lauf der Jahre in der Gruppe der 25- bis 30-Jährigen die Anzahl der Geburten nahezu konstant geblieben ist, gebären Frauen in höherem Alter ihr erstes und zweites Kind immer später. Diese Entwicklung lässt sich am deutlichsten in den Zahlen aus Oslo und Viken ablesen, am wenigstens tritt sie in Nordland zu Tage.