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Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft e.V.

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Bild mit Statistik

Das Statistische Zentralbüro in Norwegen (Statistisk sentralbyrå) veröffentlicht jedes Jahr eine ganze Menge Zahlen, die das Leben in diesem Land im abgelaufenen Jahr beschreiben sollen; oft werden sie auch verglichen mit Entwicklungen in den Jahren zuvor. Eine gedruckte Auswahl davon kann unter dem Titel „Dette er Norge 2020“ kostenlos per Mail bestellt werden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , eine PDF-Version findet sich unter https://ssb.no/norge.

Hier einige, willkürlich ausgewählte, markante Fakten daraus:

Im Jahr 1950 hatte Norwegen knapp 3,5 Millionen Einwohner, jetzt sind es 2 Millionen mehr. Während die Geburtenrate sinkt, geht der Bevölkerungszuwachs seit 2004 auf erhöhte Einwanderung zurück. Im Jahr 2020 waren die Polen mit gut 100 000 Personen die größte Einwanderergruppe, gefolgt von Litauern (ca. 40 000) und Schweden (ca. 35 000), Deutsche belegten mit knapp 25 000 den 6. Platz.

Der Anteil der Älteren mit 67+ Jahren stieg von 1950 von unter 9% auf gut 15%, der der Jüngsten bis 15 Jahren sank im gleichen Zeitraum von 25% auf knapp unter 20%. Im Durchschnitt bringt jede Frau 1,56 Kinder zur Welt, etwa gleich viel wie in Deutschland.
In fast 40% der Haushalte lebt nur eine Person, 31% der Paare leben unverheiratet zusammen, fast 40% der geschlossenen Ehen werden wieder geschieden.

Obwohl Norwegen als Musterland für Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gilt, ist der Unterschied bei der Entlohnung von Arbeit zwischen den beiden Geschlechtern noch deutlich: Frauen verdienen insgesamt immer noch 12% weniger als Männer. Das Gesamteinkommen der Frauen liegt insgesamt sogar nur bei 2/3 des der Männer (Teilzeitarbeit, weniger Einkommen aus Kapital, Mindestpension,…).

Norweger leben immer gesünder – zumindest, was Alkohol- und Tabakverbrauch anbelangt: Die Anzahl der 16- bis 74-Jährigen, die täglich rauchen, ist von über 50% in den 70-er-Jahren auf ca. 10% gesunken. Alkohol wird in den letzten Jahren mehr als Bier und Wein als in Form von Schnaps konsumiert; der Branntweinverbrauch ist seit 1980 auf die Hälfte gesunken.

Die Menge des in Industrie und Privathaushalten anfallenden Abfalls hat sich seit den 90-er-Jahren von gut 200 kg/Einwohner auf gut 400 kg/Einwohner im Jahr verdoppelt. 40% des Abfalles aus Haushalten wird sortiert und entweder wieder verarbeitet oder einer biologischen Behandlung unterzogen.

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