NORWEGISCHER ABEND IN SCHLESWIG
NORDEN Freundeskreis e. V. präsentiert
Freitag, 26. April 2024
19.00 Uhr
Aula Domschule
Königstraße 37, 24837 Schleswig
LESUNG LARS MYTTING
(c) Heike Steinweg
Der norwegische Bestsellerautor, Lars Mytting, liest aus seinem neuen Roman ASTRIDS VERMÄCHTNIS. Begleitet mit deutscher Übersetzung.
Lars Mytting bezieht sich ebenfalls auch auf die weiteren Werke der Schwesterglocken Trilogie – DIE GLOCKE IM SEE, RÄTSEL AUF BLAUSCHWARZEM GRUND.
KONZERT ELLISON
(c) Johanne Flakne
Den zweiten Teil des Abends gestaltet das norwegische Duo Ellison begleitet von einem Pianisten.
Die beiden Sängerinnen überzeugten bereits auf dem NORDEN Festival 2023 mit einer guten Mischung aus FOLK, SOFTROCK und POP.
Ihre harmonischen Stimmen sowie der Klang von Gitarre und Piano, erschaffen ein Stück moderner, nordischer Folkmusik.
Hallo und god dag, kjære norgesvenner!
Bereits zum 3. Mal haben wir in Leipzig am 19. und 20. April um 19.30 Uhr die außergewöhnliche Formation LJODAHÅTT aus Norwegen im Neuen Schauspiel Leipzig zu Gast.
Die Band spielt mittlerweile regelmäßig auch in Deutschland und macht während ihrer kleinen Frühjahrstour wieder im Neuen Schauspiel Leipzig halt.
Ihre Konzerte sind immer wie ein kleines Stück Norwegen ohne weit reisen zu müssen.
Und das erwartet euch bei einem Konzert der Herren:
"Es ist ein verwegener Haufen, der da die Bühne betritt. Als wäre er geradewegs dem verwunschenen Zwielicht endloser skandinavischer Wälder entstiegen.
Schwarzgewandete Gestalten mit Bowler Hat. Sieben Herren insgesamt, die zu ihren Instrumenten greifen, um die Literatur Norwegens musikalisch zum Leben zu erwecken.
Ljodahått, so nennt sich das Kollektiv um den Norweger Magne Håvard Brekke.
Musiker, Schauspieler und Komponisten aus halb Europa, die alte wie zeitgenössische norwegische Gedichte vertont haben, von der Edda und Henrik Ibsen bis zu Tarjei Vesaas und Olav H. Hauge.
Brekke studierte Schauspiel, damals noch in Ost-Berlin, war Mitglied der Berliner Volksbühne und hat mit Regiegrößen wie Castorf, Gotscheff und Marthaler zusammengearbeitet.
Und irgendwann begann er zu sammeln. Die Lyrik seines Heimatlandes. Traditionelle und moderne norwegische Gedichte, die er laut rezitierte und in verschiedene Sprachen übersetzte.
Dabei sei ihm klar geworden, so Brekke, daß „norwegisch einfach eine wahnsinnig musikalische Sprache sei.“ Die Gründung von Ljodahått sei dann nur folgerichtig gewesen.
Ljodahått zeichnen sich durch eine ebenso originelle wie eigentümliche Mischung unterschiedlicher Musikstile aus. Nordische Liedformen treffen auf Folk, Jazz und Rock.
Der Bandname ist gut gewählt. Denn das norwegische Wort Ljodahått steht zum einen für ein altes nordisches Versmaß, läßt sich zum anderen aber auch mit „Gesang der Trolle“ übersetzen.
So hat die Musik von Ljodahått etwas Lyrisch-Schönes, manchmal gar Märchenhaftes, um im nächsten Augenblick dann ins Raue zu kippen, wild und ungehobelt zu werden.
Bei Ljodahått wird ausnahmslos auf norwegisch gesungen. Doch auch vor internationalem Publikum spielt das schon nach wenigen Liedern keine Rolle mehr.
Kurze Moderationen und an die Rückwand geworfene Projektionen in der jeweiligen Landessprache helfen dabei, die Texte zu verstehen. Vor allem aber ist es die Musik,
die die Zuhörer in die Geschichten und die Poesie Norwegens geradezu hineintaucht.
Publikum und Presse sind begeistert. Ein britischer Journalist beschrieb anlässlich des Edinburgh Festivals Ljodahåtts Musik als „eine Mischung aus Arcade Fire und Leonard Cohen.“
Die Osloer Tageszeitung Dagbladet stellte in einer Konzertkritik fest: „So würde es klingen, würde Tom Waits auf norwegisch singen.“
Und Le Figaro aus Paris schrieb: „… poetisch, vibrierend und voller Energie“.
Gerne folgt und lauscht man jedenfalls den Klängen von Ljodahått. Und dieser Sprache, die so archaisch und fremdartig und gleichzeitig wundersam vertraut klingt.
Vielleicht, so Rainer Süßmilch, deutsches Bandmitglied von Ljodahått, lägen gerade da der Zauber und die Faszination der Band. Denn egal, wo Ljodahått bisher aufgetreten sei,
ob in Norwegen oder Deutschland, in Frankreich, England oder Indien, Sprachbarrieren habe es noch nie gegeben. Irgendwann, so Süßmilch, springe der Funke einfach über. Überall. Und jedes Mal."
Tickets im Vorverkauf zu 20 € über unsere Website: www.neues-schauspiel-leipzig.de
Abendkasse: 25 €
Von Hjorth & Rosenfeld stellen wir hier den Krimi - Die Schuld, die man trägt - vor.
Hier geht es zur Rezension...
Start der Lesereise durch Deutschland in Bremen
Der Norwegische Autor Edvard Hoem kommt auf Einladung der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft e. V. nach Deutschland.
Er wird an sechs Standorten aus seinem Buch "Der Geigenbauer" lesen und auch die persönlichen Hintergründe zu diesem Buch erläutern.
Gestern fand in Bremen die Auftaktveranstaltung mit einer Lesung im Wall-Saal der Stadtbibliothek Bremen statt.
Dank umfangreicher Vorankündigungen war die Lesung sehr gut besucht.
Die Leiterin der Regionalgruppe Bremen/NwN, Renate von Rüden, hat diesen Abend mit einleitenden Worten eröffnet.
Honorarkonsul Hans-Christian Specht richtete Grußworte an die anwesenden Gäste aus Bremen, Umgebung und Norwegen.
Die Moderation übernahm der Medienwissenschaftler und Historiker Prof. Dr. Peter von Rüden.
In seinen einleitenden Worten erinnerte Peter von Rüden an die Besetzung Norwegens genau von 84 Jahren, am 9. April 1940.
Damals wurden viele kulturelle Beziehungen zerstört.
Dieser Abend zeigt, dass die kulturellen Beziehungen inzwischen wieder durch "Brückenbauer" wie Edvard Hoem gewachsen sind.
Im Zwiegespräch zwischen Peter von Rüden und Edvard Hoem wurden auch die persönlichen Beweggründe für die Romane, "Der Geigenbauer, die Hebamme und der Heumacher" dargelegt.
Im Verlauf des Abends lasen Edvard Hoem und Frau Antje Subey-Cramer, Übersetzerin von Hoems Romanen ins Deutsche, mehrere Passagen aus "Der Geigenbauer" vor.
Dass die Lesung die Zuhörer begeistert hat, konnte man am anhaltenden Applaus erkennen.
Die Buchhandlung Storm aus Bremen, hielt für interessierte Zuhörer die drei oben genannten Bücher Hoems zum Erwerb bereit, welche vom Autor anschließend auf Wunsch signiert wurden.
Heute, am Mittwoch, 10.09.24 findet in Cuxhaven in der Stadtbibliothek eine weitere Lesung mit Edvard Hoem statt.
Stadtbibliothek, Kapitän-Alexander-Straße 1, 27472 Cuxhaven, Tel.: 04721/70070-800,
Honorarkonsul Hans-Christian Specht
v.l.n.r. Antje Subey-Cramer, Peter v. Rüden, Edvard Hoem
Übersetzerin Antje Subey-Cramer
Edvard Hoem
Der Anteil weiblicher Bürgermeister hat sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Nach der letzten Kommunalwahl im Jahr 2023 sind nun fast 37 Prozent der Bürgermeister des Landes Frauen, ein Anstieg von 1,3 Prozentpunkten gegenüber der vorherigen Kommunalwahl.
Der Frauenanteil in den Gemeinderäten beträgt nun 40,7 Prozent, eine Verbesserung um sehr bescheidene 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl vor vier Jahren. Mittlerweile gibt es nur noch 8 von 357 Gemeinde- und Stadträten, in denen der Frauenanteil unter 25 Prozent liegt. Der niedrigste Frauenanteil liegt bei 23 Prozent.
- In 38 Gemeinderäten sind Frauen in der Mehrheit, während es nur etwa 10 Gemeinderäte gibt, in denen der Männeranteil unter 45 Prozent liegt, sagt Terje Risberg, leitende Beraterin bei Statistics Norway.
Bei den Vorsitzenden liegt der Frauenanteil mit 44 Prozent auf dem gleichen Niveau wie in der Vorperiode.
Quelle: ssb.no
Trude Teige kommer til Flintbek
Wir freuen uns riesig, dass Trude Teige mit ihrem Übersetzer
Günther Frauenlob auf ihrer Lesereise auch in Flintbek* Halt
macht. Es ist die einzige Veranstaltung mit ihr im Bereich
Schleswig-Holstein/Hamburg – kommen Sie doch auch!
Montag, 29. April 2024, 19:30 Uhr
Bürger- und Sportzentrum Flintbek
Der Vorverkauf läuft.
Karten zum Preis von 15.- Euro gibt es in der
Bücherstube Flintbek, Rosenberg 22, 24220 Flintbek
Tel: 04347 3945 (auch WhatsApp und Signal)
Mail:
* Flintbek, 7 km südlich von Kiel
Veranstalter und Vorverkauf: Bücherstube Flintbek
Wohnkosten in Norwegen sind kräftig gestiegen
Seit dem Nullzinsniveau im Jahr 2021 sind die Wohnkosten für Eigenheimbesitzer um 45 Prozent gestiegen. Die Zinsaufwendungen haben sich im Durchschnitt innerhalb von zwei Jahren verdoppelt, sodass der Anstieg bei Eigenheimbesitzern mit höheren Hypotheken besonders groß ist. Für die Mieter waren die Mieten relativ stabil.
Ungefähr drei von vier norwegischen Haushalten besitzen ein Eigenheim. Da der Leitzins im Jahr 2021 bei null Prozent lag, ist der Zinssatz für Hypotheken parallel zu den Leitzinserhöhungen gestiegen. Der Zinssatz für Hypotheken ist ein wichtiger Faktor für die gesamten Wohnausgaben von Eigenheimen. Die Zahlen einer Umfrage zeigen, wie stark die Wohnausgaben von Eigenheimen in diesem Zeitraum gestiegen sind.
Die jährliche Gesamtsumme für Eigentümer belief sich im Jahr 2021 auf 154.700 NOK verglichen mit 176.000 NOK im Jahr 2023. Dies entspricht einer Steigerung von 14 Prozent. Wenn wir auf monatliche Kosten umrechnen, sind sie von 12.900 im Jahr 2021 auf 14.700 im Jahr 2023 gestiegen. Dies ist jedoch ein Durchschnitt für alle Eigentümer, und es gibt große Unterschiede bei den Ausgaben, die unter anderem davon abhängen, ob und in welcher Höhe und zu welchem Zinssatz eine Hypothek aufgenommen wird.
Im Durchschnitt zahlen Eigentümer im Jahr 2023 insgesamt 45 Prozent mehr an den gesamten Wohnkosten als im Jahr 2021.
Quelle: ssb.no
Es ist lange her, dass norwegische Weihnachtsbäume außerhalb der Landesgrenzen glänzten
Seit dem Spitzenjahr 2009, als Norwegen 94.000 Weihnachtsbäume ins Ausland exportierte, gibt es im Jahr 2023 fast keine Exporte mehr.
In den diesjährigen Monaten vor Weihnachten gingen gerade mal 15 Weihnachtsbäume ins Ausland.
Auch die Importe von Weihnachtsbäumen fielen geringer aus. Wie in den Vorjahren stammt der überwiegende Teil
der Bäume aus Dänemark, mit einer Importmenge in 2022 von über 180.000 Christbäumen.
In diesem Jahr jedoch wird die Anzahl weiter zurückgehen.